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ZiBoMo Münster Wolbeck, Beate I. und Adjutanten schlagen sich erfolgreich durch die Hippenmajorsprüfung.

Elfeinhalb Fragen bis zum Glück...

{gallery}kurzmeldungen/2017/_01/dipl,fileinfo=1,single=Dipl-Zib2.jpg,single_gallery=1,salign=left{/gallery}Kein Zweifel – mit Hippenmajorin Beate I. Fischer sowie ihren Adjutanten Olaf Schulte und Martin Nieße hat die KG ZiBoMo ein absolut dynamisches Dreamteam an der närrischen Spitze: Mit Bravour meisterte das Traumtrio am Wochenende Beates Prüfung zur akademischen Hippenmajorin. Die Wolbecker Karnevalsgruppe Dipl-Zibs hatte zum berühmt-berüchtigten und bei allen Hippenmajoren gefürchteten Dipl.-Zib-Test geladen.

Unter den gestrengen Prüferaugen von Ira Maassen und Bernd Unbehaun galt es, elf Fragen zur ZiBoMo-Geschichte zu beantworten, die selbst jeden ausgebufften Heimat- und Brauchtumspfleger nachhaltig ins Schwitzen gebracht hätten. Zufall oder Timing: Beate I. kam stilecht passend zum Winterwetter als Schnee-Wittchen, und die getreuen Adjutanten begleiteten sie als ritterliche Recken im Zeichen der ZiBoMo. Als Zeugen zugegen waren neben den Diplom-ZiBoMologen auch der Festausschuss der ZiBoMo sowie eine Abordnung der Alten Räuber – und die hatten gleich zwei echte Juristen mitgebracht, nicht nur, um die Richtigkeit der Prüfung zu bestätigen.

Mindestens neuneinhalb Fragen wollten zum Bestehen richtig beantwortet werden. Als Hilfsmittel dienten dabei literarische Meilensteine wie etwa der Knigge oder ein Handbuch für Frauenfragen. Halfen aber auch nichts, denn wer weiß schon, wann sich der ZiBoMo-Festausschuss zum ersten Mal offiziell zur Arbeit gemeldet hat und wer sich als erster Aktiver meldete? Kaum zu glauben, aber wahr: Das Trio landete mit der Antwort, Elmar Schoppmeier 1977, einen echten Volltreffer. Offenbar hatte sich das jecke Triumvirat vorab gut präpariert – in Teamwork wurden die Antworten routiniert erarbeitet.

Für den Katastrophenfall zeigten sich die Drei ebenfalls bestens gewappnet: Olaf Schultes in der Badewanne selbst gebraute Getränke überzeugten die gestrengen Richter so, dass sie auch mal das eine oder andere Auge zudrückten. Harmonie ist beim Wolbecker Dreigestirn ganz offenbar selbstverständlich. Als Beate I. per Pantomime ihre geheimsten Wünsche äußerte, errieten die Adjutanten zur Gaudi des Publikums prompt, was sich ihre Beate denn so gerade erhoffte. Erstaunlich, selbst die Darstellung einer Laufmasche in der Strumpfhose und die Ersatzbeschaffung stellte kein Problem dar. So ist das, wenn gestandene Männer á la Olaf Schulte mal im Männerballett getanzt haben.

Zu guter Letzt konnte Beate I. auch noch die Frage nach ihrem Einfluss bei der Zugaufstellung am Ziegenbocksmontag hinsichtlich der Dipl.-Zib-Zugnummer bejahen. Das überzeugte Ira Maassen und Bern Unbehaun am Ende, der Hippenmajorin das Diplom feierlich zu überreichen. Die bestandene Prüfung wurde natürlich ordentlich gefeiert, und Beate I. geht nun gut gewappnet in die tollen Tage von Wolbeck.