Nach einem grandiosen Sternenmarsch und Auftakt in Münster ging es für die ZiBoMo-Aktiven bei ausgelassener Stimmung wieder zurück in die Heimat nach Wolbeck. Am Abend stand schließlich noch der Sessionsauftakt der ZiBoMo in der rappelvollen Hippenresidenz...
Nach einem grandiosen Sternenmarsch und Auftakt in Münster ging es für die ZiBoMo-Aktiven bei ausgelassener Stimmung wieder zurück in die Heimat nach Wolbeck. Am Abend stand schließlich noch der Sessionsauftakt der ZiBoMo in der rappelvollen Hippenresidenz auf dem Programm, der in diesem Jahr gänzlich ungewohnt ablief: Es fand weder die traditionelle Einkleidung eines neuen Hippenmajors, noch die Neuaufnahme in den Senat statt, denn Martin II. Grass und Rieke I. Westenberg waren bereits mit Zylinder, Umhang und Zepter ausgestattet, starten sie doch coronabedingt in ihre 2. Session.
„Erstes Jahr Schnee, zweites Jahr Regen – heute war schon mal Sonne. Es kann nur besser werden“ verbreitete Hippenmajor Martin II. Zuversicht, dass „wir in dieser Session sehr viel weiterkommen werden als im letzten Jahr“, denn da musste bekanntlich bereits nach dem Auftakt die Pausetaste gedrückt werden.
Von Pause war allerdings nichts mehr zu spüren als Martin II. und Rieke I. ihre Sessionslieder anstimmten. Das Publikum klatschte und sang lauthals mit. Alle hatten schließlich erstmalig ein Jahr lang Zeit, die Songtexte zu lernen.
Im Anschluss wartete ein buntes, kurzweiliges Programm mit viel Tanz und Gesang und Gästen von nah und fern auf das Publikum. Die Teens und die Tanzmariechen präsentierten jeweils ihren Gardetanz, während die Tanzgruppe Blau-Gelb ihren Showtanz “Miami Nights – the rhythm is gone get you” zum Besten gab. Susanne Bergers und Nikolas setzten mit ihrem Duett „Regenbogenfarben“, das im Original von Kerstin Ott gesungen wird, ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt ohne Ausgrenzung.
Prinz Mario I. beehrte die ZiBoMo mit einem kurzen Auftritt, obwohl seine Muttergesellschaft zeitgleich eine eigene Veranstaltung hatte. Ein weiteres absolutes Highlight war der Auftritt des österreichischen Schlagersängers Chris Bertl, der mit seiner Wahnsinns-Stimme und seiner authentischen und lebhaften Art schnell die Herzen des Wolbecker Publikums erreichte.
Das Showprogramm ging nahtlos in eine gelungene Karnevalsauftaktparty über. Die von Carsten und Andreas aufgelegten neuen und alten Hits brachten die Gäste zum Tanzen und den altehrwürdigen Parkettfußboden der Hippenresidenz zum Glühen. Ein toller Tag fand seinen krönenden Abschluss.