Mit einem Feuerwerk der guten Laune haben wir am Freitagabend im Festzelt an der Feuerwache unsere Gäste begeistert. Direkt zum Auftakt ging´s richtig rund im Zelt – Hippenmajor Henning I. Blees sorgte gemeinsam mit Jugendhippenmajorin Christin I. Beitelhoff und Gefolge für beste Stimmung, unterhielt kurzweilig das närrische Publikum und begeisterte mit seinen Sessionsliedern.

Gesang, Tanz und ordentlich Mitschunkeln standen an diesem Abend ganz groß auf der Jeckenagenda: Nach dem grandiosen Marschblock der ZiBoMo-Tanzgruppen sorgte Sänger Torben Klein für musikalische Abwechslung. Mit seinen Evergreens und Gassenhauern lud er zum unbeschwerten Mitsingen ein – wie auch das Stadtjugendprinzenpaar, Lara Marie Tomas und Bert Müller, das seine Sessionslieder und die Tanzgruppe der KGH mitgebracht hatte.

Für fulminante Furore zeichneten die Jeck Street Boys verantwortlich: Mit ihren ins Kölsche übersetzte Boygroup-Hits einer ähnlich klingenden Kultband setzten sie ein großes Ausrufungszeichen und brachten die Stimmung im Tuch-Saal auf den Siedepunkt – das jecke Volk feierte ausgelassen mit und brachte das Narrenschiff bedrohlich ins Schwanken, Mast- und Schotenbruch! Die Bühne zum Beben brachte dann das Tanzcorps Wahner Wibbel Stetze – die Gäste reagierten schockverliebt und forderten Zugabe auf Zugabe für die artistisch anmutenden Tanzeinlagen – das war akrobat schön.

Er tanzte vom Atlantik zum Pazifik um sein Leben – und das ganze Festzelt tanzte mit – Stadtprinz Sascha I. von Zabern kam mitsamt Gefolge, Stadtfanfare und Stadtwache nach Wolbeck und heizte ordentlich ein. Die schönsten Schautänze aber blieben den Tanzgruppen der ZiBoMo vorbehalten: Neben dem Schautanz der Teens zeigte auch die Tanzgruppe Blau Gelb ganz in Pink, dass der Karnevalstanzsport in Wolbeck ebenso professionell wie auch perfekt ist.

Und dann kamen noch die, die den Wolbecker Frauen helfen: Das Männerballett XXL-fen entführt sein Publikum in dieser Session in den Orient und spielt die Geschichte von Aladin und der Wunderlampe – frei nach dem Motto „Das steht ein Kamel auf der Bühne…“ Krönender Abschluss des rundum gelungenen Abends war der Auftritt von Susanne Bergers und Klaus Gerdes, die es mit den Wolbeck- Liedern noch einmal mächtig emotional werden ließen – und so mancher Jeck ging des frühen Morgens schließlich fröhlich singend nach Hause.

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