Arbeit kann auch Spaß machen: Zum fröhlichen Fähnchenfalten traf sich am Samstag unser Festausschuss der im Haus Roreger, um gemeinsam der Knotenvielfalt Herr zu werden.
Kein leichtes Unterfangen, denn immerhin erstreckt sich die Länge der Fähnchenbahnen, die zu ZiBoMo über den Straßen Wolbecks hängen, umgerechnet zusammen auf rund sechseinhalb Kilometer. „Rund vier Stunden“, stapelten Festausschussvorsitzender Manuel Roreger und seine Stellvertreterin Sylvia Beckmann tief, „haben wir dafür gebraucht, die Knäuel zu entwirren.“ Sauber zusammengelegt und nach Länge wohl geordnet liegen sie nun bereit, zu den ZiBoMo-Tagen wieder flott aufgehängt zu werden.
Nicht alle Wimpel überleben die Session – der Versuch, das Tuch zu maschinell waschen schlug vollkommen fehl und produzierte eine nicht näher definierte blau-gelbe unentwirrbare Masse. Deshalb hat sich ein Nähteam gebildet, das regelmäßig für Ersatz sorgt, wenn unsere Wimpelbahnen schlappmachen. „Bügeln funktioniert auch nicht“, stellte unser Präsident Torsten Laumann in diesem Zusammenhang nüchtern fest – man hoffe eben auf den Wind, wenn´s irgendwo den einen oder anderen Knick im Fähnchen gebe.
Damit´s etwas schneller ging, kamen auf Einladung auch der Vorstand sowie der noch regierende Hippenmajor Henning Blees mit Adjutant Rudi Cadura zum traditionellen Fähnchenfalten. Ebenso gesellten sich der designierte Hippenmajor, Jan Schabacker, mit seinen Adjutanten, Ferdi Hamsen, Christian Wolbeck und Stefan Genius, hinzu. Viele Hände – schnelles Ende, und schließlich ließen die Fähnchenfalterinnen und -falter den Abend bei den schon legendären Kuchen von Frederick Wulfers und allerlei Gegrilltem gemütlich ausklingen.