Tränen, Jubel und ganz viel Musik: Bei der Einkleidung der neuen Hippenmajore erlebte Wolbeck einen Abend voller Emotionen – mit bewegenden Abschieden, starken Auftritten und einem Sessionsstart, der den Saal vereinte.
Als unsere Jugendhippenmajorin, Christin I. Beitelhoff, ihre Abschiedsrede hielt, flossen die Tränen, und – ganz entgegen sonst üblicher lautstarker Hintergrundgeräusche bei solchen Veranstaltungen – es wurde mucksmäuschenstill in der Hippenmajorsresidenz Sültemeyer, als Christin I. ihre hochemotionale Ansprache hielt.
Ähnlich erging es unserem Hippenmajor, Henning I. Blees, am Samstagabend bei der Einkleidung des seines Nachfolgers – vollkommen überwältigt verabschiedeten sich beide von uns, als wir sie noch einmal begeistert feierten. Danach ging’s ans Knöpfen und Knoten – die Insignien der närrischen Macht bis hin zum Zylinder wechselten die Besitzer.
Mit Hippenmajor Jan I. Schabacker und Jugendhippenmajorin Finja I. Mentrup kommt offenbar eine äußerst musikalische Session nicht nur auf uns Wolbecker Jecken zu: Bei unserer traditionellen Einkleidung der Hippenmajore stand Musik ganz oben auf dem Programm – selbst die Jugendhippenmajorin hatte ein eigenes Lied mitgebracht und trällerte mit ihren Adjutantinnen, Merle Theis und Lilith Gersi, ihr fröhliches „Ich bin eine Karnevalsmaus“ bestens gelaunt ins Mikro.
Doch sie konnte auch augenzwinkernd gereimte Spitzen verteilen: „Drei Männer an seiner Seite, nach der Session ist er wahrscheinlich pleite“, ulkte Finja in Richtung Hippenmajor, Jan I., mit seinen Adjutanten, Christian Wolbeck, Ferdi Hamsen und Stefan Genius. Jan I. sorgte dann mit einem umgedichteten AC/DC-Song („Highway to Hell“) erst mal für mächtig Stimmung im vollen Saal. Und weil der Frontmann der Rockband Chery-T gleich ein gutes halbes Dutzend Sessionslieder im Gepäck hat, lagen auf den Tischen frisch gedruckte Liederbücher zum lautstarken Mitsingen parat.
Auch beim Auftritt des Karnevalsprinzen, Christian II. Grünefeld, mitsamt Gefolge und Stadtfanfare zeigten sich Jan I. und Finja I. textfest und sangen eifrig das Prinzenlied mit. Neben Gesang und guter Laune war an dem Abend aber auch Tanzen angesagt: Unsere Little Sunshines, Tanzmariechen und die Teens ließen den Bühnenboden beben und zeigten einmal mehr eine Kostprobe ihrer Professionalität – wie auch Susanne Bergers und Niko G., die das Publikum in die Welt des Schlagers mitnahmen.
„Jetzt haste den Salat, jetzt biste im Senat“, zitierte unser Senatssprecher Wilbernd Jäger den Senator Klaus Drewing und nahm Henning I. feierlich in die Reihen unseres Senats auf. Zu guter Letzt gab’s beim von unserem Präsidenten, Torsten Laumann, und seinem Vizepräsidenten Klaus Gerdes souverän moderierten Abend noch den Auftritt der ZiBoMo-Allstars: Susanne Bergers, Niko G., Jan I. und Christian Wolbeck verwandelten den Saal mit „Die Liebe gewinnt“ und „Das ist Wolbeck“ in eine schunkelnde und singende ZiBoMo-Familie – Wunderkerzchen inbegriffen.
